Ich hatte das Gefühl mir wachsen wieder Hängezöpfe…

Grüsse mir die Schoenewalds

ICH HATTE DAS GEFÜHL MIR WACHSEN WIEDER HÄNGEZÖPFE…

Ausgehend von einem Foto-Porträt im Besitz des Leo Baeck Institute NY entwickelt der Autor ein historisches Porträt einer jüdischen Familie aus Ostwestfalen. Das Foto zeigt den Höhepunkt der typischen Wegstrecke der aus einem Dorf der Warburger Börde stammenden jüdischen Familie bei ihrem Aufstieg zu einer mittelständisch-akademischen Familie, v.a. in die für die damalige Zeit  “jüdischen Erfolgsberufe”.
Der Weg führte die Familienmitglieder nach Bad Nauheim, Bochum, Berlin und, wenn sie sich vor der Naziherrschaft retten konnten, nach London und New York.

Die Geschichte beginnt 1919 mit einer Karte, die die 12-jährige Hannah an ihren Vater Alfred Apfel, den prominenten Rechtsanwalt der Weimarer Republik, schreibt, und endet mit einem Brief von ihr, 36 Jahre später, an Ihren Cousin, der wie sie der Naziherrschaft entkam: „Ich hatte das Gefühl mir wachsen wieder Hängezöpfe und du würdest im nächsten Moment wieder erscheinen…Sei es 66 spielen, wenn Mütter uns auf dem Klusweg wähnte, oder auf seidenen Steppdecken im Dunkeln die Treppen runterrutschen…Nur soviel, ich habe mich schrecklich über Deinen Brief gefreut.“

Die Broschüren sind über den Buchhandel, epubli-shop und Amazon erhältlich.
Broschur, 36 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 15 x 21 cm
ISBN 978-3-7375-1256-5, EUR 9.90

» Ihr Heft über die Schoenewald-Familie ist sehr informativ und bezüglich der Austattung sehr ansprechend geworden.
Für mich erweitert es den Kenntnisstand über den Hintergrund der Bochumer Schoenewalds.
Wertvoll für uns sind vor allem auch die privaten Fotos von Ottilie und Siegmund Schoenewald, die hier niemand kennt. «
Dr. Hubert Schneider, Bochum

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